Düsseldorf (ots) –
Welche Option ist wirtschaftlich sinnvoller: die Gründung einer GmbH oder der Erwerb einer bereits bestehenden Gesellschaft? Und welche steuerlichen Vorteile lassen sich dabei optimal nutzen? Diese zentralen Fragen stellen sich Unternehmensgründern häufig, wenn sie den Schritt in die Selbstständigkeit planen. Soufian El Morabiti und Ali Doygun haben es sich zum Ziel gesetzt, angehende Unternehmer bei dieser Entscheidung zu unterstützen. Mit GoldmanTax – Die Steuerkanzlei, einer digitalen Steuerkanzlei mit Sitz in Düsseldorf, legen sie den Fokus auf die Entwicklung intelligenter Steuerstrategien, die insbesondere mittelständische Wachstumsunternehmen gezielt begleiten und stärken. Hier erfahren Sie, wann es sich lohnt, eine GmbH neu zu gründen.
Die GmbH, kurz für Gesellschaft mit beschränkter Haftung, zählt zu den populärsten Rechtsformen in Deutschland. Doch mit der Wahl dieser ansprechenden Unternehmensstruktur eröffnen sich für Unternehmer weitere entscheidende Fragen. Neben der klassischen Neugründung steht oft auch der Erwerb einer bestehenden GmbH im Raum – eine Option, die nicht immer ausreichend bekannt ist. Beide Wege bieten die Chance, eine Kapitalgesellschaft aufzubauen, bringen jedoch ganz individuelle Prozesse und Überlegungen mit sich. Sowohl beim Kauf als auch bei der Neugründung einer GmbH sind zahlreiche Schritte zu berücksichtigen. „Ob die Gründung einer GmbH von Grund auf oder der Kauf einer bestehenden Gesellschaft die passende Wahl ist, muss aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden, da beide Ansätze ihre spezifischen Vor- und Nachteile mit sich bringen“, sagt Soufian El Morabiti, Head of Tax bei GoldmanTax – Die Steuerkanzlei.
„Letztendlich gibt es aber eine klare Antwort, welche Option sich dabei mehr lohnt – wir von GoldmanTax sind Experten auf diesem Gebiet und kennen die Aspekte, die den größten Nutzen bringen“, fügt Geschäftsführer Ali Doygun hinzu. Die beiden Experten wissen, wovon sie sprechen: Mit ihrer Beratung haben sie bereits über 4.000 Mandanten erfolgreich zu betriebswirtschaftlicher und steuerlicher Optimierung verholfen. Nun möchten sie auf die vielfältigen Möglichkeiten des GmbH-Kaufs und der Neugründung aufmerksam machen. Welche Option sich wann mehr lohnt, haben Soufian El Morabiti und Ali Doygun im Folgenden zusammengefasst.
Vor- und Nachteile der Neugründung einer GmbH
Eine GmbH gehört zu den Kapitalgesellschaften und hat aus rechtlicher Sicht den Vorteil der Haftungsbeschränkung: Gesellschafter haften in der Regel nur mit dem eingebrachten Stammkapital und nicht mit ihrem Privatvermögen. Dieser Schutzmechanismus ermöglicht es Unternehmern, Verträge und Risiken einzugehen, ohne ihr persönliches Vermögen zu gefährden. Diese rechtliche Sicherheit zieht auch Investoren an, die sich haftungsfrei am Unternehmen beteiligen können. Die Rolle des Geschäftsführers ist von zentraler Bedeutung, da er die GmbH nach außen vertritt und ihre finanzielle Stabilität sicherstellt. Die Rechtsform der GmbH genießt ein gutes Ansehen, jedoch muss beim Warten auf die Steuernummer aufgrund langer Wartezeiten viel Geduld mitgebracht werden.
„Besonders vorteilhaft bei der Neugründung einer GmbH sind die steuerlichen Anreize, da das Gehalt des Geschäftsführers als Betriebsausgabe absetzbar ist“, erklärt Soufian El Morabiti. „Zudem kann das Gründungskapital aufgeteilt und später vollständig eingezahlt werden. Allerdings müssen Gründer sich auch auf anfängliche Herausforderungen wie mangelnde Bonität einstellen.“
GmbH-Kauf als Alternative? – Vorrats- und Mantelgesellschaften
Als Vorrats- oder Mantelgesellschaften werden Unternehmen bezeichnet, die bereits gegründet sind und fertig zum Verkauf stehen. Vorratsgesellschaften stehen bereits „auf Vorrat“ zur Verfügung und bieten den klaren Vorteil, dass sofort gestartet werden kann, ohne den langwierigen Prozess einer Neugründung durchlaufen zu müssen – jedoch müssen häufig viele notarpflichtige Dokumente nachgereicht werden. Die Haftungsbeschränkung und der Eintrag ins Handelsregister sind bereits vorhanden, was den Kaufprozess weiter beschleunigt. Allerdings werden zusätzliche Gebühren für die bürokratischen Gründungsschritte fällig. Außerdem muss aufgrund der fehlenden Umsätze eine Bonität und Kreditwürdigkeit grundsätzlich neu aufgebaut werden.
Mantelgesellschaften bestehen als juristische Person, jedoch ohne aktives operatives Geschäft. Sie bieten die Möglichkeit, ein bereits bestehendes Unternehmen samt Bilanzen, Umsätzen, Kundenstamm und Mitarbeiter weiterzuführen. Beim Kauf einer Mantelgesellschaft sind vor allem das Kreditlimit und die Bonität zu berücksichtigen, um die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu gewährleisten. Vor dem Kauf ist eine sorgfältige Prüfung der Jahresabschlüsse und Bilanzen sowie die erneute Zahlung des Stammkapitals von 25.000 Euro zu beachten. Mantelgesellschaften können allerdings auch einige Nachteile mit sich ziehen, denn der Gesellschafter haftet nach Übernahme für die Vergangenheit der GmbH und muss für die Übertragungskosten, die Vorbelastung oder eventuelle Verschuldungen aufkommen.
Kauf oder Übernahme: Das Fazit der Experten
„Die Übernahme einer GmbH erscheint in den meisten Fällen wenig sinnvoll, da häufig Altlasten vorhanden sind, deren Ausgleich zunehmend kostenintensiv ist. Es ist weitaus klüger, wenn Unternehmer von vornherein GmbHs gründen, mit dem Ziel, diese in Zukunft als Tochtergesellschaften oder sogar eigenständige Unternehmen zu führen“, erklärt Ali Doygun. „Als Steuerkanzlei streben wir danach, unsere Kunden auch in Zukunft bei der Gründung oder dem Erwerb eines Unternehmens umfassend zu beraten und ihnen ihre steuerlichen Vorteile aufzuzeigen – damit Mittelständler ebenso effektiv sparen können wie Großkonzerne.“
Sie wollen eine GmbH gründen und sich von Experten bei der Steueroptimierung unterstützen lassen? Dann melden Sie sich jetzt bei Soufian El Morabiti und Ali Doygun von GoldmanTax – Die Steuerkanzlei (https://www.goldmantax.de/) und vereinbaren Sie ein kostenfreies Erstgespräch!
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