Dresden (ots) –
Wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge durchsuchten Kräfte des Zollfahndungsamtes Dresden am 8. September 2022 drei Wohnungen in Leipzig und Döbeln.
Dabei stellten diese u.a. zehn Kilogramm Marihuana mit einem Straßenverkaufswert von ca. 100.000 Euro, 67.000 Euro Bargeld sowie Goldschmuck im Wert von etwa 50.000 Euro sicher und nahmen einen Verdächtigen vorläufig fest.
Im Auftrag der Staatsanwaltschaften Leipzig und Chemnitz ermittelt das Zollfahndungsamt Dresden gegen zwei syrische (19 / 27) sowie einen deutschen (21) Staatsangehörigen.
Der 19-jährige Mann aus Leipzig steht im Verdacht, unerlaubt Marihuana in nicht geringer Menge erworben und anschließend gewinnbringend weiterverkauft zu haben. Den beiden anderen Männern aus Leipzig und Döbeln wird die Lagerung des Rauschgifts sowie des aus dem Rauschgifthandel erwirtschafteten Bargelds vorgeworfen.
Die vorläufige Festnahme eines Verdächtigen wurde noch am gleichen Tag durch die Staatsanwaltschaft Leipzig aufgehoben.
Die Ermittlungen dauern an.
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