Dresden; Leipzig (ots) –
– Gemeinsame Pressemitteilung des Zollfahndungsamtes Dresden und
des Landeskriminalamtes Sachsen –
Bei Durchsuchungsmaßnahmen am 21. März 2024 stellten Beamte der GER Westsachsen* des Zollfahndungsamtes Dresden und des Landeskriminalamtes Sachsen im Stadtgebiet Leipzig insgesamt 30 kg Cannabis, 100 g Crystal, 30.000 Euro Bargeld sowie Kommunikations- und IT-Technik sicher. In diesem Zusammenhang wurden drei männliche Beschuldigte (28, 31 und 33 Jahre) mit deutscher Staatsangehörigkeit vorläufig festgenommen.
Grundlage der Durchsuchungen ist ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Leipzig wegen des Tatvorwurfs des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Bei den Maßnahmen wurden sieben richterliche Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.
Der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Leipzig hat am 22. März 2024 auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen alle Beschuldigten Haftbefehle wegen des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln erlassen. Die Beschuldigten befinden sich nunmehr in Untersuchungshaft.
Die Maßnahmen wurden durch insgesamt 85 Beamte des Zollfahndungsamtes Dresden und des Landeskriminalamtes Sachsen sowie unterstützend durch Einsatzkräfte der Polizeidirektion Leipzig und der Bereitschaftspolizei Sachsen umgesetzt.
Die Ermittlungen und die Auswertung der sichergestellten Gegenstände dauern an.
* GER Westsachsen: Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Westsachsen besteht aus Ermittlern des Zollfahndungsamtes Dresden und des Landeskriminalamtes Sachsen.
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Quelle: ots