Wuppertal (ots) –
Während der Wintermonate gewinnt der Arbeitsschutz zusätzliche Relevanz, da sich durch die veränderten Wetterbedingungen neue Gefahren am Arbeitsplatz ergeben. Als Gründer und Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH sind Anna und Stefan Ganzke gemeinsam mit ihrem Team von Arbeitsschutz-Experten gezielte Strategien, wie Unternehmen Arbeitsunfälle und unsichere Situationen nachhaltig reduzieren können und unterstützen anschließend bei der Umsetzung in die betriebliche Praxis. Hier erfahren Sie, wie der Arbeitsschutz speziell im Winter gewährleistet werden kann.
Während viele die Winterzeit mit Besinnlichkeit und Ruhe verbinden, birgt sie für Unternehmen neue Herausforderungen im Arbeitsalltag: Ein Arbeitsunfall kurz vor Weihnachten ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen unerwünscht. Leider wird dem Arbeitsschutz im Winter oft nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl er insbesondere für Unternehmen mit Produktion und produktionsnahen Bereichen von enormer Bedeutung ist. Besondere Gefährdungen ergeben sich, wenn Wege glatt sind und nasse Flächen schnell zu gefährlichem Eis werden können. Eine unzureichende Vorbereitung kann die besinnliche Zeit belasten, da nun alles in kürzester Zeit nachgeholt werden muss. Daher ist eine sorgfältige Planung und Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen nicht nur stressreduzierend, sondern vermeidet im Extremfall sogar schwere Arbeitsunfälle. „Auch in Deutschland dürfen ausreichende Sicherheitsmaßnahmen für den Winter nicht unterschätzt werden, denn zu oft kommt es zu dieser Zeit wegen mangelnder Vorbereitung zu vermeidbaren Arbeitsunfällen“, warnen Anna und Stefan Ganzke von der WandelWerker Consulting GmbH.
„In einigen Unternehmen kommt der Winter immer ganz plötzlich und es ist wenig vorbereitet. Wenn dann erst mit ad hoc Maßnahmen begonnen wird, wenn die ersten Mitarbeiter auf den gefrorenen Verkehrswegen ins Rutschen kommen, dann ist das ein klares Zeichen, dass das Bewusstsein und die Einstellung zum Arbeitsschutz noch nicht passt“, betonen die Experten weiter. Die WandelWerker Consulting GmbH unterstützt ihre Kunden – Sicherheitsingenieure, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Geschäftsführer – dabei, Arbeitssicherheit verständlich und wirksam in ihren Teams zu vermitteln. Mit bewährten Strategien und Methoden zielen sie darauf ab, das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter zu schärfen. Wie Unternehmen sich bestmöglich auf den Winter vorbereiten können und gemeinsam mit den Mitarbeitern dafür sorgen, dass Arbeitsunfälle vermieden werden, haben Anna und Stefan Ganzke im Folgenden zusammengefasst.
Tipp 1: Strukturierten Winterdienst frühzeitig planen
Eine effektive Winterdienstplanung beginnt im Sommer: Unternehmen sollten hierzu ihre Winterpläne anhand der Erfahrungen des vergangenen Winters kritisch überprüfen und aktualisieren, indem sie Führungskräfte, Facility Management und die Fachkraft für Arbeitssicherheit einbeziehen. Klar definierte Verantwortlichkeiten, schnelle Reaktionszeiten und gezielte Streumaßnahmen sollten im Voraus festgelegt werden. Die Entscheidung über die Streuzeiten – vor Schichtbeginn oder auf Anruf – beeinflusst die Effektivität des Winterdienstes. Schließlich sind schriftlich fixierte Regeln, die allen bekannt sind, entscheidend für eine reibungslose Umsetzung und die Aufrechterhaltung betrieblicher Abläufe.
Tipp 2: Materialien bereitstellen
Für saubere Arbeitsabläufe empfiehlt es sich, Besen, Streumittel und Streuwagen an strategisch sinnvollen Stellen bereitzustellen. Entscheidend dabei ist, die Mitarbeiter im Umgang mit jeglichen Arbeitsmitteln zu unterweisen, um ihren korrekten Einsatz zu gewährleisten. Außerdem sollten vor allem in Eingangsbereichen Schmutzmatten bereitgestellt werden – wo dies nicht möglich ist, müssen feuchte Stellen weggewischt werden. Sind die Böden noch nass und eventuell rutschig, sollten unbedingt Warnschilder aufgestellt werden.
Tipp 3: Gefahren durch ausreichende Beleuchtung sichtbar machen
Im Dunkeln lassen sich rutschige Stellen oftmals nicht richtig erkennen – deshalb braucht es eine ausreichende Beleuchtung. Die Gefährdungsbeurteilung hilft dabei, die Beleuchtung korrekt zu installieren. Sind Beleuchtungen beschädigt, sollten diese schnell repariert werden.
Tipp 4: Mitarbeiter unterweisen
Durch Sicherheitskurzgespräche oder Unterweisungen sollte die Belegschaft sensibilisiert werden. Eine regulär stattfindende Betriebsversammlung, das Intranet oder Aushänge bieten ebenfalls gute Möglichkeiten, um die Menschen im Unternehmen zu erreichen. Beispielsweise sollten Mitarbeiter hinsichtlich ihrer Kleidung aufgeklärt werden: Ein einfacher, aber entscheidender Schutz ist das Tragen von rutschhemmendem Schuhwerk. Außerdem sollte die Belegschaft dazu sensibilisiert werden, etwas mehr Zeit für den Hin- und Rückweg zur Arbeit einzuplanen. Auf dem Betriebsgelände gilt bei winterlichen Verhältnissen sowieso Vorsicht, wie beispielsweise bei der Fahrt mit dem Gabelstapler. Um die Sicherheit aller zu gewährleisten, muss die Wichtigkeit eines achtsamen Gehens betont werden.
Tipp 5: Führungskräfte müssen Vorbilder sein
Es ist entscheidend, dass Führungskräfte stets als zentrale Vorbilder für das Sicherheitsverhalten vorangehen und ein Beispiel setzen. Unsicheres Verhalten sollten sie direkt ansprechen, wie etwa zu schnelle Fahrten mit Gabelstaplern oder vernachlässigte Streumaßnahmen auf Wegen. Darüber hinaus ist es wichtig, den Mitarbeitern genügend Zeit für sicheres und gesundes Arbeiten zu gewähren. Führungskräfte können so aktiv dazu beitragen, eine sichere Arbeitsumgebung im Winter zu schaffen.
Ihre Anzahl an Arbeitsunfällen stagniert und Sie dringen einfach nicht richtig zu Führungskräften und Mitarbeitern durch? Dann melden Sie sich jetzt bei den Sicherheitsingenieuren und Sicherheitskultur-Experten der WandelWerker Consulting (https://www.wandelwerker.com/) GmbH und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch!
Pressekontakt:
WandelWerker Consulting GmbH
Anna Ganzke & Stefan Ganzke
E-Mail: service@wandelwerker.com
Webseite: https://www.wandelwerker.com