Berlin (ots) –
Jakob Meyer wird neuer Vorstand der Stiftung EVZ und bildet gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden Dr. Andrea Despot künftig das neue Leitungsduo der öffentlich-rechtlichen Stiftung. Das internationale Kuratorium der Stiftung EVZ wählte den Historiker und Wissenschaftsmanager Meyer auf seiner gestrigen Sitzung. Er wird sein Amt am 1. Juli 2022 antreten. Die bisherige Vorständin Dr. Petra Follmar-Otto hat im Mai 2022 die Leitung der Abteilung Gleichstellung im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) übernommen.
Annette Schavan, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung EVZ: „In den vergangen zwei Jahren hat sich die Stiftung EVZ mit einer neuen Zukunftsagenda strategisch und programmatisch neu positioniert. Mit dem neuen Vorstandsteam kann dieser erfolgreiche Prozess mit Fokus auf wirkungsorientiertes Stiftungshandeln weitergeführt werden. Damit ist die Stiftung EVZ bestens gerüstet für ihre tragende Rolle in der Erinnerungslandschaft – vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen ist das notwendiger denn je.“
Jakob Meyer bringt langjährige Erfahrungen in der administrativen Leitung wissenschaftlicher Organisationen, darunter des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS, 2017-2022) und der Leibniz-Gemeinschaft (2011-2017) ein.
Dr. Andrea Despot ist seit 1. Juni 2020 Vorstandsvorsitzende der Stiftung. Die Politologin und promovierte Osteuropa-Historikerin ist Expertin für die Gesellschaft und Geschichte der Region, für historisch-politische Bildung sowie für Erinnerungskultur(en) in Europa und deren Beitrag zur europäischen Integration.
Über die Stiftung EVZ
Auftrag der Stiftung EVZ ist es, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig zu halten, die daraus erwachsende Verantwortung im Hier und Heute anzunehmen und die Zukunft aktiv zu gestalten. Zentrales Motiv der Stiftungsgründung im Jahr 2000 war die Auszahlung humanitärer Ausgleichsleistungen an ehemalige Zwangsarbeiter:innen des NS-Regimes – ein Meilenstein der deutschen Aufarbeitung. Heute fördert die Stiftung über ihre Handlungsfelder Bilden und Handeln Projekte und Aktivitäten, die den Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung, der Völkerverständigung und der Stärkung von Menschenrechten dienen.
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