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Donnerstag, 28. November 2024

FYSHR AG: So kämpft das Schweizer Unternehmen für die Zukunft des Zanders

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Baar (ots) –

Fisch ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Ernährung – doch die Fischbestände gehen seit Jahren zurück. Von der weltweiten Überfischung betroffen sind nicht nur maritime Arten, sondern auch Süßwasserfische wie der beliebte Zander. Die FYSHR AG ist davon überzeugt, dass es auch anders geht: Mit ihren Indoor-Aquakulturen möchte sie in Zusammenarbeit mit Investoren die Fischwirtschaft revolutionieren. Wie das Schweizer Unternehmen mit geschlossenen Kreislaufanlagen für die Zukunft des Zanders kämpft, erfahren Sie im Folgenden.

Die weltweite Überfischung stellt seit Jahren eine ernsthafte Bedrohung für unsere Meere dar. Indem sie die Fischbestände drastisch reduziert, bringt sie das empfindliche marine Ökosystem ins Wanken – mit schwerwiegenden Konsequenzen für Mensch und Umwelt. Weniger bekannt ist, dass auch die heimischen Gewässer in Deutschland von dieser Misere betroffen sind. So ist der beliebte Zander hierzulande zum Beispiel kaum noch zu bekommen, obwohl er aufgrund seines hervorragenden Geschmacks zu den begehrtesten Speisefischen zählt. Sein geringer Fettanteil macht ihn zudem zu einer gesünderen Alternative zu beliebten Fischarten wie Lachs oder Thunfisch. Allerdings haben verschiedene Umstände, so auch die weltweite Überfischung, zu einem drastischen Rückgang geführt. „Menschen, die eine Vorliebe für Fisch haben, müssen derzeit starke Nerven beweisen, denn der Zander wird immer seltener und teurer“, sagt Dr. Paul-Daniel Sindilariu, Experte in der Zanderzucht mit Kreislaufanlagen, der in Zusammenarbeit mit der FYSHR AG einen wertvollen Beitrag zur ökologischen Fischzucht leistet. „Jahr für Jahr spitzt sich die Lage weiter zu.“

„Die Nachfrage ist enorm gestiegen, aber die Wildfänge können den Bedarf schon lange nicht mehr decken“, fährt der Experte fort. „Hinzu kommt das Importproblem, das dazu führt, dass der Fisch nicht mehr frisch ist, wenn er den Verbraucher erreicht.“ Die Lösung, davon ist die FYSHR AG überzeugt, liegt in Indoor-Aquakulturen: Geschlossene Kreislaufanlagen, die in Hallen an Land gebaut werden, ermöglichen eine artgerechte Haltung, die ohne Chemikalien und Medikamente auskommt. Dabei hat sich das Schweizer Unternehmen auf den Zander spezialisiert, eine edle Fischart, die hohe Preise erzielt. Für die FYSHR AG hat die Zanderzucht jedoch nicht nur einen monetären Wert – sie sieht sich auch in der Verantwortung, den beliebten Speisefisch vor dem Aussterben zu bewahren. Hierfür arbeitet das Unternehmen eng mit Investoren zusammen, um den Bau finanzieren zu können.

Eine edle Delikatesse in Gefahr

Unter den Deutschen gilt der Zander als einer der edelsten und teuersten Speisefische. Doch zu bekommen ist er mittlerweile kaum noch: Die Fangmengen belaufen sich auf nicht einmal 250 Tonnen pro Jahr – eine direkte Folge der zunehmenden Überfischung unserer heimischen Gewässer. Das ist das traurige Fazit, wenn es um den Zander geht. Dennoch steigt die Nachfrage nach Zander in Deutschland und Europa kontinuierlich. Gleichzeitig bieten die großen Flüsse und Gewässer immer weniger Fisch – mit der Folge, dass das Angebot rapide schwindet. Selbst die zunehmenden Wildfänge können den Hunger nach Zander kaum noch stillen. Die Folge sind steigende Preise, die immer mehr Verbraucher dazu zwingen, auf Alternativen auszuweichen.

Währenddessen nimmt das Wachstum der Erdbevölkerung weiterhin stark zu. Dadurch wird auch der Bedarf an Nahrungsmitteln immer größer. Obwohl Fleisch und Geflügel in den meisten Haushalten bisher die Hauptproteinquelle darstellen, ist Fisch aus ökologischer Sicht eindeutig die bessere Wahl. Doch die steigende Nachfrage und die schwindenden Fischbestände stellen eine echte Herausforderung dar, für die es nachhaltige Lösungen braucht.

Die FYSHR AG als Vorreiter für nachhaltige Aquakultur

Die FYSHR AG strebt danach, diese Entwicklung umzukehren. Mit ihren Indoor-Aquakulturen möchte sie die Zanderzucht nachhaltiger gestalten und für positive Veränderungen sorgen – eine Lösung, die auch vom WWF Fischratgeber (https://fischratgeber.wwf.de/species/sander-lucioperca/) ausdrücklich empfohlen wird. Damit soll es auch in Zukunft möglich sein, Zander direkt aus Deutschland zu beziehen, ohne lange Transportwege in Kauf nehmen zu müssen. Die Aquakultur bietet für die Aufzucht von Zander den Vorteil, dass sie in geordneten Bahnen abläuft. Auf diese Art und Weise kann eine artgerechte Haltung der Tiere gewährleistet werden – und das ganz ohne den Einsatz von Giftstoffen oder Antibiotika. Das hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Fischqualität, sondern führt auch dazu, dass Wildfänge allmählich reduziert werden können. Dass der Zander die ideale Fischart für die Fischzucht in Kreislaufanlagen ist, attestiert auch das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin: Aus seiner Sicht kann die Fischzucht in Aquakultur dabei helfen, unsere Ökosysteme zu schonen – und zugleich die Ernährung der Weltbevölkerung zu sichern. Möglich sei das allerdings nur mithilfe einer nachhaltigen Aquakultur, wie sie die FYSHR AG anbietet.

Vielseitigkeit und Flexibilität von Indoor-Aquakulturen

Ähnlich wie Aquarien im Wohnzimmer verfügen die Kreislaufanlagen der FYSHR AG über eine hochmoderne Reinigungstechnik, dank der die Fische in sauberen Becken mit klarem Wasser aufwachsen können. Chemikalien oder Medikamente finden bei diesem Verfahren keine Anwendung – stattdessen nutzen die Anlagen Mikroorganismen, um das Wasser kontinuierlich und natürlich zu reinigen. Der größte Vorteil landbasierter Kreislaufanlagen liegt jedoch in ihrer Flexibilität. Unabhängig von den Bedingungen in den Meeren können die Anlagen abgeschottet von ihrer Umwelt an jedem gewünschten Ort betrieben werden. Somit kann die Indoor-Aquakultur dafür sorgen, dass Zander künftig in ausreichenden Mengen verfügbar und gleichzeitig für jeden Menschen erschwinglich ist.

Mit ihrem innovativen Ansatz setzt die FYSHR AG den Grundstein für eine nachhaltige Lebensmittelversorgung. Um ihre Projekte erfolgreich voranzutreiben, ist das Unternehmen allerdings auf die finanzielle Unterstützung von Investoren angewiesen. Trotz des anfänglich hohen Kapitalbedarfs verspricht die Investition eine schnelle Rentabilität mit beträchtlichen Gewinnen. So stellt die Zusammenarbeit mit der FYSHR AG eine attraktive Investitionsmöglichkeit dar, die nicht nur finanzielle Vorteile bietet – darüber hinaus haben Unternehmen die Möglichkeit, ihr Image erheblich aufzuwerten und ihre Reputation zu verbessern.

Sie möchten sich gemeinsam mit der FYSHR AG (https://fyshr.de/) als Vorreiter in der Indoor-Zanderzucht positionieren? Melden Sie sich jetzt bei dem Schweizer Unternehmen, um Teil der Revolution zu werden.

Pressekontakt:
FYSHR AG
E-Mail: info@fyshr.de
Webseite: www.fyshr.de

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