Dresden (ots) –
15. April 2024 22:50 – 00:00 Uhr
Wo: Dresden
In der vergangenen Nacht zog ein Sturmtief über das Leitstellengebiet. In diesem Zusammenhang kam es in der Nacht ab etwa 22:50 Uhr für etwa eine Stunde zu einem deutlich erhöhten Anrufaufkommen in der Integrierten Regionalleitstelle (IRLS). Dies führte im gesamten Leitstellenbereich, welcher neben der Landeshauptstadt Dresden auch die Landkreise Meißen und Sächsische Schweiz/Osterzgebirge umfasst, zu insgesamt 25 wetterbedingten Einsätzen für die Feuerwehren. Um dem Anrufaufkommen angemessen zu begegnen, wurden Kolleginnen und Kollegen aus der Bereitschaftszeit alarmiert, um weitere Arbeitsplätze in der IRLS zu besetzen. In Dresden rückte die Feuerwehr innerhalb dieser Stunde zu fünf sturmbedingten Einsätzen aus. Um 22:53 Uhr rückten sechs Kolleginnen und Kollegen der Feuer- und Rettungswache Albertstadt auf die Burgdorfstraße aus. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle mussten die Einsatzkräfte in Höhe der Schanzenstraße mehrere herabgestürzte Äste beseitigen, um die Einsatzstelle überhaupt zu erreichen. Ein Baum war quer über die gesamte Straße gestürzt und auf dem Heck eines PKW Mercedes zum Liegen gekommen. Ein weiterer PKW Kia wurde ebenfalls beschädigt. Mit einer Motorkettensäge wurde der Baum zerkleinert und die Gefahr beseitigt. Um 23 Uhr rückten sechs Einsatzkräfte der Wache Striesen auf die Laibacher Straße aus. Dort war eine etwa 15 Meter hohe Linde umgestürzt und blockierte die gesamte Straße. Der Baum wurde ebenfalls mit einer Motorkettensäge zerteilt und die Gefahr beseitig. Um 23:06 Uhr rückte die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz auf die Bismarckstraße aus. Dort war ein etwa fünf Meter langer Ast einer Kastanie auf zwei PKWs sowie den Gehweg und die Straße gefallen. Die Kameradinnen und Kameraden sicherten die Einsatzstelle, forderten eine Drehleiter nach und beseitigten die Gefahr. Weitere Einsätze fanden sowohl gestern Abend, als auch am heutigen Morgen unter anderem auf der Stübelallee, der Altnossener Straße sowie der Zittauer Straße statt. Personen kamen bei allen Einsätzen nicht zu Schaden.
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Quelle: ots