Dresden (ots) –
Der Brand ist unter Kontrolle. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung hat sich die Stahlkonstruktion der betroffenen Halle stark verformt, sodass die Tragfähigkeit des Gebäudes nicht mehr gewährleistet ist. Ein Betreten der Halle ist daher nicht möglich.
Zur Unterstützung der Löscharbeiten wird in Kürze schweres Räumgerät des Technischen Hilfswerks (THW) eingesetzt, um Teile der Halle kontrolliert einzureißen. Ziel ist es, den Brandherd gezielt mit Löschmittel erreichen und bekämpfen zu können.
Die Rauchentwicklung hat inzwischen etwas nachgelassen. Dennoch ist im gesamten Stadtgebiet starker Brandgeruch wahrnehmbar. Über soziale Netzwerke gingen zahlreiche Hinweise ein, dass Bürgerinnen und Bürger über Atemwegsreizungen und intensiven Rauchgeruch klagen.
Als Vorsichtsmaßnahme sind derzeit Messtrupps im gesamten Stadtgebiet unterwegs, um mögliche gesundheitsgefährdende Schadstoffkonzentrationen in der Luft zu erfassen. Nach aktuellem Stand und aufgrund der Verteilung durch den Wind gehen die Einsatzkräfte nicht von einer akuten Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung aus.
Personen, die dennoch über Beschwerden wie Atemwegsreizungen im Zusammenhang mit dem Großbrand klagen, werden gebeten, ärztlichen Rat einzuholen. Bitte wenden Sie sich dazu beispielsweise an Ihren Hausarzt und wählen nicht den Notruf 112!
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