Dresden (ots) –
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 72 Stunden in der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 644 Mal alarmiert. Die Notärzte kamen in Summe 199 Mal zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde acht Mal im Stadtgebiet eingesetzt. Darüber hinaus wurden 263 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum insgesamt 11 Mal zu Brandeinsätzen und 54 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Außerdem kam es zu acht Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Brand Gartenlaube
04. August 2024; 00:03 – 03:35 Uhr
Reicker Straße, Strehlen
Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es zu einem Brandereignis in einer Kleingartenanalage. Die Integrierte Regionalleitstelle alarmierte die zuständigen Feuerwehreinheiten. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen brannte die Gartenlaube in vollem Umfang. Sofort begannen die Feuerwehrmänner mit zwei Strahlrohren und unter Verwendung von Atemschutzgeräten das Feuer zu bekämpfen. Während des Brandeinsatzes wurden vier Propangasflaschen aus der Laube geborgen. Diese mussten gekühlt und extra gesichert werden. Der komplette Bereich sowie die Gasflaschen wurde mit Wärmebildkameras stetig kontrolliert. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei zur Ermittlung übergeben. In dem Einsatz befanden sich 25 Einsatzkräfte der Feuer-und Rettungswache Altstadt und Übigau, der B-Dienst und der U-Dienst.
Verkehrsunfall mit mehreren leicht Verletzten
04. August 2024; 18:41 – 21:30 Uhr
Teplitzer Straße, Leubnitz-Neuostra
Auf der Teplitzer Straße kam es aus noch zu klärender Ursache zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW Hyundai und einem Skoda. Die Feuerwehr wurde zur Hilfeleistung mit unbekannter Anzahl an Verletzen alarmiert. Die Feuerwehr sicherte als erstes die Einsatzstelle, bis die Kollegen der Polizei eintrafen und dies übernahmen. Durch den Organisatorischen Leiter und den ersteintreffenden Rettungswagen wurden die Personen gesichtet. Das bedeutet, es wird eine kurze Einschätzung der Personen vorgenommen um zu wissen welche Patienten kritisch verletzt sind und welche Vorrang haben. Bei dem Ereignis waren alle fünf Verletzten als leicht verletzt eingestuft wurden. Es handelte sich dabei um 2 Männer, eine Frau und zwei Kinder. Die ausländische Familie konnte, mittels eines durch einen Kameraden telefonisch zugeschalteten Dolmetscher, befragt werden. Alle Patienten wurden rettungsdienstlich erstversorgt und in Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr untersuchte zeitgleich die Fahrzeuge. Es traten keine Betriebsmittel aus. Vorsorglich wurde die Batterie der Fahrzeuge abgeklemmt. In dem Einsatz waren 26 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt, Albertstadt, Striesen sowie der B-Dienst tätig.
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