Dresden (ots) –
Am frühen Abend zog über die Landeshauptstadt Dresden eine Gewitterfront, in deren Folge es zu insgesamt zwölf wetterbedingten Einsätzen der Feuerwehr kam. Dabei handelte es sich überwiegend um Gefahren durch umgestürzte Bäume bzw. herabgefallene Äste, welche durch die Feuerwehr beseitigt wurden. In vier Fällen waren Maßnahmen der Feuerwehr nicht mehr notwendig.
Baum fällt auf PKW
Wann: 26. Juni 2023 18:29 – 19:37 Uhr
Wo: Am Sandberg / Kleinzschachwitz
Passanten alarmierten die Feuerwehr, weil ein Baum auf einen PKW gefallen war, in welchem sich noch Personen befinden sollten. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, befanden sich keine Personen in dem Fiat Panda, so dass der Kräfte- und Mittelansatz zeitnah reduziert werden konnte. Eine etwa acht Meter lange und circa 40 Zentimeter starke Linde lag quer über dem PKW und einem Zaun. Mit einer Motorkettensäge wurde die Gefahr beseitig. Verletzt wurde niemand. Zu diesem Einsatz wurden 28 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Striesen, der Rettungswache Reick, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz alarmiert.
Gartenlaube geht in Flammen auf
Wann: 27. Juni 2023 00:35 – 03:13 Uhr
Wo: Achtbeeteweg / Coschütz
Eine etwa 40 Quadratmeter große Gartenlaube in massiver Bauweise ist in der Nacht aus noch zu ermittelnder Ursache in Flammen aufgegangen. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte die etwa zehn Meter hohen Flammen und eine dunkle Rauchsäule sehen. Während ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung vorging, suchten weitere Trupps die Wasserentnahmestelle auf. Da sich diese etwa 700 Meter von der Einsatzstelle entfernt befand, wurden zwei Tanklöschfahrzeuge nachgefordert, um einen Pendelbetrieb aufzubauen und eine stabile Wasserversorgung herzustellen. Nachdem dies erfolgreich stattgefunden hatte, wurde ein zweites Strahlrohr vorgenommen und neben Wasser auch Löschschaum eingesetzt. Damit konnte der Brand gelöscht werden. Die Suche nach Glutnestern gestaltete sich in dem, mit jeder Menge Unrat und Gegenständen gefüllten Gebäude sehr zeitaufwändig. Zur Kontrolle des Löscherfolges kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 27 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Altstadt, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gompitz.
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