Köln (ots) –
Durch eine Umrüstung auf LED-Beleuchtung sparen Unternehmen im Schnitt 70 Prozent Energie und somit unmittelbar oft Tausende Euro Stromkosten jährlich. Doch es ist nicht nur der deutlich geringere Energieverbrauch, der sich finanziell niederschlägt: Eine LED-Umrüstung bietet zusätzliche Einspareffekte, die bei der Kostenbetrachtung leicht übersehen werden, sich in Summe aber rechnen. Zwar hängt das jeweilige Einsparpotenzial unter anderem davon ab, welche Leuchtmittel bisher verwendet wurden und wie alt diese sind. Grundsätzlich sind aber bis zu 90 Prozent weniger Strom und Kosten möglich, wenn man diese Expertentipps berücksichtigt:
Intelligent und digital steuern
Selten wird in allen Bereichen einer Produktions-, Logistik- oder Lagerhalle dauerhaft Licht gebraucht. Über integrierte Sensoren lässt sich die Beleuchtung stellenweise regeln, zum Beispiel nach Bewegungsprofilen. Auch der natürliche Lichteinfall kann bei einer solchen Steuerung einbezogen werden. Mehr Tageslicht, weniger Lichtleistung, geringerer Verbrauch. In manchen Unternehmen wird sogar die gesamte Lichtleistung zum Abend hin automatisch reduziert, um auf den Feierabend einzustimmen. Über ein digitales Control Center kann der Energieverbrauch fortlaufend abgelesen und bei Bedarf abgepasst werden. Außerdem wird hierin gemeldet, wenn eine Leuchte ausfällt. Zwar sind die Kosten für eine gesteuerte LED-Lösung in der Regel höher, durch das zusätzliche Einsparpotenzial von rund 20 Prozent amortisiert sich die Investition allerdings schnell und lohnt sich besonders bei Mehrschichtbetrieb.
Spitzenlaststrom senken
Anders als die gängigen T5- und T8-Leuchtstoffröhren – die grundsätzlich einige Anlaufzeit brauchen -, sorgen LED-Leuchten für eine deutlich geringere, gleichmäßige Stromabnahme. Dadurch reduzieren sich die vom Energieversorger eingepreisten Leistungsspitzen und in der Folge auch die Bereitstellungsgebühr. Bei manchen Unternehmen macht das bis zu 2.000 Euro aus.
Einstellbare Leistungsstufen
Wer bei der Auswahl eines LED-Systems auf einen eingebauten DIP-Schalter achtet, kann zwischen verschiedenen Leistungsstufen wählen und die Beleuchtung anpassen.
Alte Leuchtenträger weiter nutzen
Sofern Verkabelung und Elektrik der alten Beleuchtung noch intakt sind, muss keine komplett neue Lichtanlage angeschafft werden. In diesen Fällen sind leicht austauschbare LED-Umrüstsätze, die einfach in die alten Träger eingeklickt werden, kostengünstige Alternativen. Ein weiterer Kostenvorteil entsteht durch den geringeren Montageaufwand solcher Systeme.
Staatliche Förderung beantragen
Für Energieeffizienzmaßnahmen wie LED-Umrüstungen gibt es einen Förderzuschuss vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA (https://www.bafa.de/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/Sanierung_Nichtwohngebaeude/sanierung_nichtwohngebaeude_node.html)). Vergleichsweise unbürokratisch und mithilfe von Energieberatern können Unternehmen 15 Prozent der Investitionssumme das Vorhaben beantragen. Dadurch verkürzt sich die Amortisationszeit nochmals, im Durchschnitt auf zwei Jahre.
Über Andreas Kreuss, LED Technics Germany GmbH
Andreas Kreuss, Gründer und Geschäftsführer von LED Technics Germany (https://led-technics-germany.de), hat 15 Jahre Erfahrung mit LED-Beleuchtung und gehört zu den Pionieren der Branche. Bereits 2008 erkannte der den disruptiven Charakter der LED-Technik und das Energie- und Einsparpotenzial für Industrie, Handel und Gewerbe. 2009 gründete er die LED Technics Germany GmbH. Seitdem entwickelt das Unternehmen anwenderfreundliche und robuste LED-Leuchten, die nicht nur in Effizienz und Qualität überzeugen, sondern auch den technischen Ansprüchen der Praktiker genügen. Seit 2021 gehört das erfolgreiche Kölner Unternehmen zur SchahlLED Intelligent Lighting GmbH, einem der europäischen Vorreiter für intelligente industrielle LED-Beleuchtungslösungen.
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