Düsseldorf (ots) –
Tobias Zulauf und Max Schmietendorf sind die Geschäftsführer der UNEQ Consulting GmbH. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützen sie Unternehmen dabei, geeignete regionale Fachkräfte zu finden und langfristig an ihre Betriebe zu binden.
Der Fachkräftemangel ist nicht nur branchenübergreifend, sondern wird für viele Unternehmen zunehmend gravierend – nicht nur die Anwerbung von qualifizierten Arbeitskräften, auch die zügige Abarbeitung von bestehenden Aufträgen wird immer häufiger zum ernsten Problem. Die zunehmenden Personalsorgen belasten jedoch nicht nur die Führungskräfte der Unternehmen, sondern können sich auch negativ auf die Belegschaft auswirken. „Zunehmender Stress, Arbeitsbelastung und ein schlechter Führungsstil können die Arbeitnehmer emotional beeinträchtigen und zu einer schlechten Arbeitsatmosphäre führen“, sagen Tobias Zulauf und Max Schmietendorf von der UNEQ Consulting GmbH. „Das schmälert nicht nur die Arbeitsleistung, sondern kann auch Bewerber und neue Mitarbeiter abschrecken.“ Die Düsseldorfer Geschäftsführer kennen die Herausforderungen von Unternehmen auf der Suche nach Fachkräften genau und wollen Führungskräfte dabei unterstützen, von potenziellen Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. In diesem Beitrag haben sie fünf Tipps zusammengestellt, wie Arbeitgeber schnell zum echten Bewerbermagneten werden.
1. Ehrliches Interesse an dem Menschen hinter der Bewerbung zeigen
Zunächst sollten Unternehmer den Bewerbern im Gespräch ein aufrichtiges Interesse an ihrer Person vermitteln – schließlich möchte kein Arbeitnehmer nur als anonyme Arbeitskraft gesehen werden. Natürlich sollten auch fachliche Fragestellungen Inhalt eines Bewerbungsgesprächs sein. Im Fokus muss heute allerdings vor allem die Persönlichkeit der Bewerber stehen. Ganz davon abgesehen, dass Arbeitgeber sich Mitarbeiter wünschen, die auch menschlich in das Team passen, möchten diese Kandidaten wertgeschätzt werden. Fragen über den Lebenslauf hinaus sind daher essenziell und zeigen von Beginn an ein ehrliches Interesse.
2. Die Siez-Kultur überdenken
Im englischen Sprachraum ist die Ansprache mit dem Vornamen schon lange üblich, hierzulande scheuen sich jedoch noch viele Unternehmen vor der konsequenten Anwendung des Du. Während dies zwischen vertrauten Kollegen oft beobachtet werden kann, bestehen viele Führungskräfte noch immer konsequent auf die Sie-Form. Diese förmliche Ansprache hat zwar auch ihre Berechtigung, kann jedoch mit der Zeit ein Übermaß an Distanz und Förmlichkeit im gemeinsamen Umgang schaffen. Wer als Unternehmer eine vertrauensvolle Atmosphäre herstellen und damit die eigene Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen möchte, sollte die Siez-Kultur überdenken und stattdessen den Gebrauch des Du in Betracht ziehen. Echte Autorität entsteht ohnehin zuerst durch Kompetenz und respektvolles Miteinander.
3. Häufiger Lob aussprechen
Zudem ist in deutschen Unternehmen eine genaue Kontrolle der Arbeit selbstverständlich – viele Führungskräfte scheuen sich jedoch davor, auch einmal Verantwortung abzugeben. Dabei werden zufriedene Mitarbeiter in einem angenehmen Arbeitsumfeld auch dann ihre Leistung abrufen, wenn sie nicht ständig kontrolliert, angetrieben und ermahnt werden. Wer seinen Arbeitnehmern auch einmal genügend Raum für eigenverantwortliches Arbeiten lässt und dabei gelegentlich ein ernst gemeintes Lob ausspricht, wird seine Belegschaft viel eher motivieren. Dies kommt der gesamten Atmosphäre im Unternehmen zugute und wird auch potenziellen Bewerbern schnell positiv auffallen.
4. Überstunden tatsächlich abgelten
Außerdem haben die meisten Mitarbeiter Verständnis, wenn in arbeitsreichen Zeiträumen auch Überstunden geleistet werden müssen – solange sie dafür ausreichend entschädigt werden. Wenn Unternehmen dagegen keine Lösungen wie Zeitkonten oder bezahlte Überstunden anbieten, wird sich dies schnell auf Bewerberplattformen und Karrierenetzwerken herumsprechen. Stattdessen sollten Unternehmer Überstunden zuverlässig erfassen und abgelten – das vermittelt nicht nur Wertschätzung, sondern kann bereits im Bewerbungsprozess potenzielle Fachkräfte vom Betrieb überzeugen.
5. Teamzusammenhalt durch positives Beispiel schaffen
Führungskräfte sollten sich zudem bewusst machen, dass ihr Führungsstil konkrete Auswirkungen auf die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen hat. Ein zu autoritärer und distanzierter Stil mit starker Leistungsbetonung kann schnell zu einer Belastung für die Teamarbeit im Betrieb werden. Wettbewerb ist gut, übertriebenes Konkurrenzdenken mit Sticheleien, Geläster oder gar gegenseitiger Sabotage schadet jedoch langfristig der Produktivität des gesamten Unternehmens. Vorgesetzte sollten sich daher stets um einen konstruktiven Führungsstil mit vertrauensvoller Kommunikation bemühen. Schlussendlich kommt einer angenehmen Arbeitsumgebung mit respektvollem und ehrlichem Miteinander erhebliche Bedeutung für die Leistungsfähigkeit der gesamten Belegschaft zu – wodurch auch die Attraktivität des Unternehmens für potenzielle Bewerber steigt.
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UNEQ Consulting GmbH
Geschäftsführer: Max Schmietendorf & Tobias Zulauf
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Quelle: ots