Berlin (ots) –
Heute (14. August) vor genau 75 Jahren wurde Konrad Adenauer in den Bundestag gewählt – am 14. August 1949. Der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland führte unser Land wieder in die Gemeinschaft der Nationen zurück. Nur sechs Jahre nach seiner Wahl gelang ihm ein diplomatisches Meisterstück: Er holte 20.000 Deutsche aus sowjetischer Gefangenschaft nach Hause. Adenauer trieb die Aussöhnung mit Frankreich und Israel voran und schlug die ersten Brücken für ein geeintes Europa.
Dieser herausragende CDU-Politiker war eine Lichtfigur und ein Glücksfall für die erst im Mai 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland. Er war es, der die Basis für die Volkspartei CDU legte. Ludwig Erhard, der sein Nachfolger wurde, setzte den Weg fort und begründete mit dem Ökonomen Alfred Müller-Armack die Soziale Marktwirtschaft. Das Wort Wirtschaftswunder wurde geboren.
Erinnerung in Dankbarkeit
Hans-Georg Maaßen, Bundesvorsitzender der WerteUnion: „Adenauer und Erhard und selbstverständlich Helmut Kohl, das waren drei Bundeskanzler, die Ja zu Marktwirtschaft, Frieden und Freiheit sagten, drei Staatsmänner, an die sich die Menschen in Deutschland mit tiefer Dankbarkeit erinnern. Es war Helmut Kohls Diplomatie, die das Momentum des Aufbegehrens der Bevölkerung in Ostdeutschland nutzte und die bis zuletzt von der SPD für illusorisch gehaltene Wiedervereinigung ermöglichte.“
Maaßen war über viele Jahre CDU-Mitglied. Er trat erst im Januar dieses Jahres aus und gründete seine eigene Partei, die WerteUnion. Der Ex-Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz war tief enttäuscht von Friedrich Merz. Wie viele CDU-Mitglieder hatte Maaßen Merz unterstützt und gehofft, dass der Sauerländer eine Politikwende durchsetzen würde. Doch Friedrich Merz setzte, so Maaßen, den „Kurs der Merkel-Union in Richtung Neosozialismus“ fort. Unter Merz wurde die einst stolze und von Angela Merkel zur Unkenntlichkeit verformte CDU zu einer Partei, in der Zehntausende keine Heimat mehr sehen. Maaßen: „Die CDU trägt mit einer Ausgrenzungs- und Brandmauer-Politik dazu bei, dass der Riss durch Deutschland immer stärker wird.“
Streitbare Bürger
Ist die WerteUnion die neue CDU? Hans-Georg Maaßen: „Das könnte man so sagen, wir werden für immer mehr Menschen zu einer Partei, die all die guten Seiten verkörpert, die einst die Christdemokraten ausgezeichnet haben. Stärker ausgeprägt ist bei uns allerdings die Konzentration auf Freiheit und Selbstbestimmung des Individuums. Wir sind eine zwar im Kern konservative aber in erster Linie freiheitliche Partei. Und: Wir sind streitbare Bürger und keine Berufspolitiker. Karrieristen finden bei uns keine Heimat.“
Die WerteUnion tritt bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg erstmalig an und arbeitet intensiv am Aufbau von Strukturen bundesweit, um für die Bundestagswahl im nächsten Jahr zu einer schlagkräftigen Partei zu werden.
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