München (ots) –
Die Lage ist dramatisch: Bei fast jedem zweiten Unternehmen in Deutschland herrscht Azubi-Mangel. Viele Firmen sind ratlos – und zwar vor allem wenn es darum geht, junge Menschen und potenzielle Bewerberinnen und Bewerber über die sozialen Medien zu erreichen: „Die meisten Unternehmen da draußen nehmen Social Media noch nicht als echtes Recruiting-Tool ernst“, sagt Jens Meurer, Gründer der „Good News Company“. Dabei lasse sich gerade die Generation Z („Gen Z“) über die sozialen Medien erreichen, z.B. über TikTok, Instagram oder Snapchat. Meurer agiert mit seinem Kanal „Mr. Karriere“ (über 200.000 Follower auf TikTok) dabei als eine Art Job-Influencer: „Ich ermögliche es Ausbildungsbetrieben, Universitäten, Hochschulen und sogar Ministerien auf die Generation Z zuzugreifen. Da draußen herrscht ein Kampf um junge Talente und wir sind der Schlüssel für den Markteintritt.“
Dabei agiert Meurer zum einen selbst als Influencer für junge Menschen, kann über seine Firma aber auch einen kompletten Social-Media-Kanal für Unternehmen aufbauen: „Wir kommen mit einem Video-Team, drehen auf einen Schlag 90 Videos innerhalb von drei Tagen, kümmern uns um das Community Management und übergeben den Kanal nach einer bestimmten Zeit mit einer erheblichen Anzahl an Followern an das Unternehmen. Das können nicht so viele…“, sagt Meurer. Zu den Kunden der „Good News Company“ gehören Unternehmen wie SAP, Bosch, Airbus und Aldi Süd, aber auch das Bundesministerium für Bildung & Forschung sowie die Bundesbehörde Zoll.
In Zukunft will Meurer einen Schritt weiter gehen: „Wir wollen zur größten Künstleragentur im Bildungsbereich werden und den Unternehmen sagen: Bei uns bekommt ihr die coolsten Gesichter mit direktem Bezug zur Generation Z.“
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